Herzlich willkommen auf meinem Blog! Heute möchte ich euch von einer ganz besonderen Reise erzählen,
die mich vor Freude zum Explodieren gebracht hat – die Begleitung einer Geburt.
Die spannende Zeit vor dem Anruf
Die Anfrage für die Geburtsbegleitung ist immer etwas Besonderes. Die Zeit vor dem Anruf ist super spannend,
denn im Gegensatz zu unserem gewohnten Alltag, in dem wir alles planen und in den Kalender eintragen, müssen wir bei einer Geburt alles loslassen und Geduld haben.
Kinderschokolade und das Warten in der Frauenklinik
Der Tag der Geburt kam und ich machte mich auf den Weg zur Aschaffenburger Frauenklinik. Vorher hatte ich noch Kinderschokolade besorgt,
ein kleines Extra für die baldige Mama. Als ich in der Klinik ankam, überkam mich ein total schönes Gefühl. Eine Woche zuvor war ich schon einmal hier,
und nun durfte ich wieder an diesem besonderen Ort sein.
Aufregende Begleitung und unerwartete Wendungen
Die Begleitung war sehr aufregend. Wir saßen draußen, quatschten und warteten. Stunden vergingen, und die kleine Maus ließ sich Zeit. Die baldige Mama hoffte darauf, dass es schnell losgehen würde. Sie hatte sich sogar frisch gemacht und geschminkt. Doch nach 10 Stunden, und auch nach 20 Stunden, passierte noch nichts.
Die Zeit verging wie im Flug, während wir im Wartezimmer über dies und jenes plauderten. Der Adrenalinspiegel war so hoch, dass ich nicht einmal Kaffee brauchte – und das über 30 Stunden lang.
Der unbeschreibliche Moment: Ein Kaiserschnitt und das erste Kennenlernen
Am nächsten Tag wollte die kleine Maus immer noch nicht herauskommen, also entschieden sie sich für einen Kaiserschnitt. Und dann war sie da – klein und niedlich.
Den erleuchteten Papa und die erleichterte Mama zu sehen, war überwältigend. Die Familie war komplett, und es war ein tolles Gefühl, dabei gewesen zu sein.
Ein unbeschreiblich schönes Gefühl.
Diese Reise durch die Geburt war geprägt von Geduld, Liebe, kleinen Überraschungen und dem Glück, Teil eines so besonderen Moments zu sein.
Bis zum nächsten Beitrag!
